Real Life.

Montag, 11. März 2013

-167-

Wir könnten uns anschweigen, wir könnten es verleugnen, wir könnten so vieles tun und nichts von all dem würde die Wahrheit verbergen.
Die Zeit läuft, jeden Tag werden es weniger Tage. Jeden Tag rücke ich meinem Umzug näher, jeden Tag bekomme ich etwas mehr Angst vor dem was auf mich zukommen wird.
Wie es aussieht habe ich nun so gut wie ein WG-Zimmer gefunden.
Ich freue mich unglaublich auf die Zeit in Erfurt, auf die coolen Leute die man kennen lernt und darauf das ich die Zeit mit M. verbringen kann. Natürlich frage ich mich auch, wer wird mich hier vermissen? Wird es überhaupt auffallen?
Meine Mam zeigt mir jetzt schon sehr, dass ich ihr fehlen werde, sie vermisst die Unruhe und all das was ich hier in diesem Haus zum Leben bringe. Sie wird mich einfach am meisten vermissen, sie ist eben meine Mutter.
P. und ich reden teils von der Zukunft zusammen, ich würde es mir wünschen, aber denken kann ich nicht soweit. Ich plane meine Zukunft nicht Menschlich sondern nur Beruflich. Ich weiß nicht wie es wird, wie es dann wirklich weiter geht. Keiner weiß das. Keiner kann es ahnen.
Er wird immer der größte in meinem Herzen bleiben, das steht fest. Er wird immer der mit der perfektesten Art bleiben. Er wird nun immer ein Teil in meinem Herzen bewohnen. Er wird soviel und trotzdem weiß man nicht ob er der Letzte ist.
Alle wünschen sich so etwas Kostbares wie P. Ich könnte Fragen stellen und jede würde ihn haben wollen.
Ich weiß nicht ob ich mich für die Ewigkeit damit zufrieden geben kann. Ich meine, bekommt man nicht irgendwann Lust auf etwas Anderes? Ich kann mir nicht vorstellen 10,20,30-50 Jahre mit ein und der Selben Person zusammen zu sein. Vielleicht klingt es alles viel schlimmer und unglaubwürdiger als es eigentlich ist.
Wieso mache ich mir Gedanken darüber? Vielleicht einfach, weil ich höllische Angst habe P. zu verlieren..


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