Ich schaue dich an, irgendwas stimmt nicht mit Dir. Ich wusste, meine Art und Weise dich mit D. wegzuschicken war nicht gerade nett und es tat mir auch Leid, aber es musste so sein, glaube ich. Ich weiß nicht, wann ich diese Mädchen wieder sehen werde und ich wollte, dass es etwas besonderes für Uns wird und dann gehörte einfach kein Junge dorthin. Den ganzen Abend wartete ich vergebens auf eine Nachricht von Dir.
'bist du wach?', fragst du mich. Ich war erstaunt darüber, dass du mir schreibst.
'-ja-', antwortete ich dir mit der Hoffnung, du würdest mir sagen, was Gestern dein Problem war.
'was habt ihr Heute vor?'
'-Die sind schon weg-'
'wieso?'
'-weil Sie noch auf den Fischmarkt wollten.. was war nun dein Problem Gestern?-'
'komm mal zu mir'. Du kannst so erstaunlich gut Fragen überdecken..
Obwohl ich immer noch keine Antwort von Dir bekommen hatte, traf ich mich mit Dir an der Eishalle. Jedes Mal fällt mir dann wieder auf, wie fasziniert ich darüber bin, dass ausgerechnet ich deine Freundin sein darf. Die Stimmung war angespannt.
'Dein Verhalten Gestern war echt nicht in Ordnung!'
'-ich weiß, aber es war gar nicht so gemeint-'
'dann hättest du es Anders formulieren müssen'
'-ich weiß, ich hatte auch total das schlechte Gewissen.-'
'das ist auch gut so!'
Ich glaube, damit war es dann auch gerklärt. Wir gingen zusammen in die Eishalle und fuhren unsere Runden. Jedes Mal starre ich dich an, als wärst du ein Fremder der mich mit seinem Fahrtstil anzieht aber du bist nicht fremd, im Gegenteil, du bist eine der wichtigsten Personen in meinem Leben geworden.
Du bist mein Freund.
07062013
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Verheimliche deine Gedanken nicht.